In diesem Jahr zum 200jährigen Jubiläum des Kölner Rosenmontagsumzuges wurde eine kleine Gruppe Narren aus der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) eingeladen.Jede Zunft aus unserer Vereinigung durfte für diese Reise 1-2 Personen benennen. Und da die anderen Hochrhein-Narrenzünfte aufgrund eigener Veranstaltungen diese Einladung nicht annehmen konnten, fiel unsere Laufenburger Gruppe etwas größer aus…. 🙂Diesen Ausflug zeitlich zwischen unserem Fasnachts-Sonntag und dem Narrolaufen am Fasnachts-Dienstag zu meistern, war eine logistische Aufgabe, die wir lösen mussten und auch wollten.Nach Fasnachtsmesse in der Kirche St. Johann, Frühschoppen, Plakettenverkauf und Umzug am Fasnachts-Sonntag in Laufenburg liesen die Teilnehmer den Tag am frühen Abend im Städtle ausklingen, um sich auf die lange Reise vorzubereiten.Am Sonntag Abend um 22.30 Uhr ging es mit dem Bus nach Köln. Den ersten Teil der Strecke saß Martin Leuenberger am Steuer, später übernahm unser “Kult-Busfahrer” Siggi das Kommando.Morgens um 05.00 Uhr im zugewiesenen Dorint-Hotel in Köln angekommen, wurde das Gwändle […]
Schweizer und deutsche Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen durfen dieses Jahr vor dem 3. Faißen einen grenzüberschreitenden Projekttag miterleben. Narronen der mehreren und der minderen Stadt nahmen sich für die Kinder Zeit und verbrachten einen eindrucksvollen Vormittag miteinander. Den Jugendlichen wurden Filme gezeigt, das Trommeln geübt und die Kreativität beim Bemalen der Laufenburger Fasnachtsplaketten gefördert.Alle miteinander hatten einen großen Spaß!Wir – die Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg – haben uns der Laufenburger Fasnacht verpflichtet. Dieses Brauchtum “zu hegen und zu pflegen” schwören wir bei unserer Vereidigung. Die Kinder und Jugendlichen sind unser Nachwuchs und es ist eine der schönsten Aufgaben eines jeden Zunftbruders unser Brauchtum auch in dieser Form an die nächste Generation weiter zu geben.Narri! Narro!
Jeweils zu zweit besuchten in den letzten Wochen die Narronen die Kindergärten in Laufenburg und in den Ortsteilen Laufenburgs. Die Kinder waren närrisch verkleidet: Wir sahen Prinzessinen, Feuerwehrmänner, Piraten und Cowboys, die sich sehr über den Besuch der Narren freuten. Die Mitglieder der Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg saßen zu den Kindern in den Stuhlkreis und vermittelten das Brauchtum kindgerecht. Die Kleinen durften tschättern, Masken aufziehen und Narrensprüchle aufsagen. Und natürlich bekamen die Kinder als Belohnung “Würscht und Wecken”. Die größeren Kinder hatten sogar das Laufenburger Lied mit den Erzieherinnen geübt und trugen dies gekonnt vor. Da schlug das Herz der Narronen höher…..
Am Samstag, 11. Februar 2023 besuchten zwei Narronen mit ihren Zunftwiebli den Bunten Abend in der Nachbargemeinde Murg. Unser Vizezunftmeister Dietmar “Didi” Höfler wuchs ursprünglich in Murg auf bevor er später nach Laufenburg zog. Zunftbruder Michael “Wase” Wasmer wiederum ist ein waschechter Laufenburger, der nun seit einigen Jahren mit seiner Familie in Murg wohnt. Die vier sahen ein abwechslungsreiches Programm und fühlten sich sehr wohl. Narri Narro!!!
Pfarrer Klaus Fietz verlässt die Seelsorgeeinheit Laufenburg-Albbruck zum 31. August 2023. Nach 13 Jahren an der Perle vom Hochrhein geht Zunftfreund Klaus in den Ruhestand. Ein letztes Mal kaufte er er Plaketten zur Unterstützung der Laufenburger Fasnacht. Ein Pfarrer mit Herz für die Narretei verlässt das Felsennest! Narri-Narro
Die Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg legte in Gedenken an alle verstorbenen Zunftbrüder am Dreikönigstag einen Kranz am Narrenbrunnen nieder.Frühestens an Dreikönig und bis zum Tag vor Aschermittwoch dürfen die Narren innerhalb der Vereinigung Schwäbisch Alemennischer Narrenzünfte (VSAN) ihr Gwändle, Häs, Kostüm, Maske und Larve tragen. Und so legte man diese Zeremonie auf den frühest möglichen Termin.Von der Alten Post durch das Waldtor das Städtle hinab zum Narrenbrunnen marschierten die Narronen, vorweg eine stattliche Anzahl Tambouren und die beiden Zunftmeister David Giess und Thomas Scherzinger.Nachdem der Kranz am Narro aus Stein platziert worden war, erklang das Laufenburger Lied. Gänsehaut-Moment für alle Anwesenden.Und vielleicht auch für all die Narronen, welche bereits von uns gegangen sind und diesen Augenblick aus der Ferne verfolgt haben.Wir werden euch ewig in guter Erinnerung behalten.Ein leises “Narri – Narro”
Traditionell führt die Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg/Baden Anfang Dezember ihren sogenannten “Nikolaus-Bott” im Zunftlokal Rebstock durch. Zu den einzelnen Tagesordnungspunkten wurde kräftig diskutiert, die einzelnen Dienste und Veranstaltungen der kommenden Fasnacht wurden besprochen.Zum ersten Mal dabei war unser neu aufgenommener Zunftbruder Felix. Seine Aufnahme und Vereidigung wird jedoch erst anlässlich Hauptbott am Abend des ersten Faißen 2023 sein.Zur Freude der versammelten Narronen kam zum Schluß der Versammlung der Nikolaus vorbei. Jeder bekam ein Säckchen mit Süßigkeiten und Nüssen. Außerdem eine kleine Flasche Sekt und ein paar Zeilen, welche an die Zunftwiebli zuhause gerichtet wurden.Waren es in der Vergangenheit oft “Lapsus & Lausbuben-Geschichten” einzelner Zunftbrüder, wozu der Nikolaus etwas zu berichten hatte, so hielt er es dieses Mal mit seinem Tadel und Ermutigungen eher allgemein. Vermutlich waren die Zunftbrüder im vergangenen Zeitraum zu anständig als daß sie es mit ihren Episoden in das große Buch des Nikolaus geschafft hätten……..
In der jüngsten Vergangenheit haben es sich ein paar Narronen innerhalb der Zunft zur Aufgabe gemacht, dem jeweiligen Zunftbruder ein “Bäumle zu stellen” wenn es Nachwuchs gegeben hat.Dieses Mal sollte es kein Bäumle sondern ein Storch mit rosarotem Schildchen sein, welcher anlässlich Geburt Tochter Lara an den Gartenzaun der Familie Scherzinger angebracht wurde. Die Zunftbrüder fuhren hierzu an einem Abend im November nach Bad Säckingen, formierten sich und marschierten in Begleitung dreier Tambouren die Straße zum Haus unseres Zunftmeisters Thomas Scherzinger hinauf. Thomas und Freundin Lisa, mit Lara auf dem Arm, begrüßten die Narrenscharr freundlich. Auch Passanten auf der Straße hielten neugierig an, erkundigten sich und und antworteten auf unser lautes “Narri!” mit einem kräftigen “Narro!”.Die Narronen wurden anschließend am großen Esstisch mit Bier und Snacks verköstigt. Vielen Dank an Lisa und Thomas für diese Gastfreundschaft!Wir wünschen den frischgebackenen Eltern und dem Baby Lara eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit im […]
Die Narronen der minderen Stadt trafen sich traditionell am 11.11. um 13.00 Uhr am Stammtisch im Zunftlokal Rebstock, um sich auf die Versammlung am Nachmittag vorzubereiten. Die Zunftbrüder, die am Vormittag bei der 111. Hauptversammlung des Elferrates eingeladen waren, stießen später dazu. Gemeinsam ging es zu Fuß über die Rheinbrücke in die Stadthalle Laufenburg/Schweiz zur alljährlichen Versammlung der Hochrhein-Narrenzünfte. Die Narronen der mehreren Stadt waren dieses Jahr Gastgeber. Die Stimmung war hervorragend. Alle freuten sich sehr darüber die Narren aus der Nachbarschaft nach einer sehr lang empfunder Pause mal wieder zu sehen. Die Beteiligung an diesem Nachmittag war sehr gut. Die Latschari-Musik aus Rheinfelden untermalten den gesamten Nachmittag mit fasnächtlichem Repertoire. Viele Anwesende berichteten von “Gänsehaut-Gefühlen” als endlich mal wieder geklatscht, geschunkelt und zu den Narrenmärschen mitgesungen werden konnte.Zunftmeister David Giess sagte in seiner Eröffnungsrede sinngemäß: “Wir schauen nicht zurück, wir schauen nach vorne und wollen wieder richtig Fasnacht feiern!!” […]
Am Samstag, 17. September 2022 stand eigentlich “Herbstwanderung” bei den Narronen im Terminkalender. Doch nach einer Einladung der Narrenzunft Frohsinn 1853 Donaueschingen e.V. entschloss man sich diesen Tag stattdessen für einen Ausflug zu verwenden. Beide Narrenzünfte pflegen seit vielen Jahren eine enge Freundschaft und treffen sich nicht nur bei Veranstaltungen und Narrentreffen innerhalb der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Mit dem Bus und dem Bummelzug ging es an dem Samstag Morgen nach Bad Säckingen, um dort den ersten Zugausfall der Deutschen Bahn und somit die erste Stunde Verspätung zu erleiden. Die Narren der minderen und mehreren Stadt aus Laufenburg nutzten diese Zeit, um sich erst einmal mit einem währschaftem Frühstück zu stärken. Auch war man sich bei den Reisenden von Anfang an darüber im Klaren, daß eine gute Vorbereitung im Hinblick auf die Fürstliche Brauerei in Donaueschingen von Vorteil ist. Und so wurde schon während der Hinfahrt das eine oder […]