Die Narro-Altfischerzunft 1386 Laufenburg legte in Gedenken an alle verstorbenen Zunftbrüder am Dreikönigstag einen Kranz am Narrenbrunnen nieder.
Frühestens an Dreikönig und bis zum Tag vor Aschermittwoch dürfen die Narren innerhalb der Vereinigung Schwäbisch Alemennischer Narrenzünfte (VSAN) ihr Gwändle, Häs, Kostüm, Maske und Larve tragen. Und so legte man diese Zeremonie auf den frühest möglichen Termin.
Von der Alten Post durch das Waldtor das Städtle hinab zum Narrenbrunnen marschierten die Narronen, vorweg eine stattliche Anzahl Tambouren und die beiden Zunftmeister David Giess und Thomas Scherzinger.
Nachdem der Kranz am Narro aus Stein platziert worden war, erklang das Laufenburger Lied. Gänsehaut-Moment für alle Anwesenden.
Und vielleicht auch für all die Narronen, welche bereits von uns gegangen sind und diesen Augenblick aus der Ferne verfolgt haben.
Wir werden euch ewig in guter Erinnerung behalten.
Ein leises “Narri – Narro”