3 Neue leisten den Eid als Zunftbrüder

Das Wichtigste vom Hauptbott zuerst:

Mit Lukas Eichmann, Fabian Baumgartner und Helmut Riemke wurden 3 Biedermänner nach dem feierlichen Eid als Zunftbrüder in die Gemeinschaft aufgenommen.   Fortan heißt es, das Brauchtum zu hegen und zu pflegen bis an mein „seelig Ende“. Dahinter steckt auch eine gewisse Verpflichtung, hat doch unsere Fasnacht und die Zunft einen geschichtlichen Hintergrund. Für jeden Zunftbruder sollte dieser Eid auch heißen, wenn irgendwie möglich, dieses Brauchtum zu leben. Also nicht nur dann, wenn es gerade passt, sondern mit einer gewissen Flexibilität dafür da zu sein.   

Diesen Eid leisteten vor 65 Jahren Ehrenzunftbruder Franz Rudigier, Ehrenzunftbruder Prof. Dr.  Charles Probst  und dessen Bruder Rene Probst, wofür sie entsprechend geehrt wurden. Der andere Probst, nämlich Josef, wurde hingegen für 60 Jahre Zunft geehrt.  Dies sind doch Jubiläen, die nicht selbstverständlich sind, zumal man in die Zunft erst mit 18 Jahren aufgenommen werden kann.

Das Goldene Abzeichen für 25 Jahr erhielten die Zunftbrüder Michael Wasmer, Frank Schnepf,  Hannes Burger, André Hug und Martin Schnetzler. Das Silberne für 15 Jahre die Zunftbrüder Christof Berger und Thomas Scherzinger.

Ehrungen bzw Dankesworte  für besondere Verdienste gab es auch. Ehrenzunftbruder Dr. Peter Strittmatter vertrat von 2008 – 2019 die Zunft im Kulturellen Beirat der Schwäbisch Alemannischen Fasnacht.  Zunftbruder Michael Epting für seine 4-jährige Arbeit als  Säckelmeister, wobei gleichzeitig sein Nachfolger  Markus Eschbach vorgestellt wurde.  

„Tri Tra Trullala“ in der Besetzung Jürgen und PeterMaiersowie Charly Oberle ertönte 1994 das erste Mal an der Fasnacht und seit dort hebt sich jährlich der Vorhang in verschiedenen Lokalen für die Kinder. Immer noch in der Originalbesetzung, musikalisch unterstützt von Raimund „Fuzzi“ Huber,  bringt Kasperle den Kindern die Fasnacht näher.

1992 wurde der „Tanzende Narro“ wieder zum Leben erweckt und seit dieser Zeit durfte  Charly Oberle diese Ehrenvolle Aufgabe ausführen. Jetzt fand hier nach 27 Jahren ein Stabwechsel statt und diese Ehre wurde an den ehemaligen Vizezunftmeister Michael Wasmer weiter gegeben.

Auf der Schweizer Seite fand auch ein Wechsel statt, zwar nicht personell, nein hier darf jetzt  die alte Zunftfahne nach 72 Jahren in der Zunftstube bleiben, die neue wurde vorgestellt und Pfarrer Klaus Fietz vollzog feierlich die Fahnenweihe.

Im Teil 1 vom Hauptbott gibt es immer eine feststehende Traktandenliste, hier  sprach Zunftbruder Patrick Lüthy den Zunftprolog, bevor Zunftmeister Claus Epting die Gäste begrüßte. Bei der Totenehrung wurde dem Zunftbruder Kurt Baumgartner und Ehrenzunftbruder Günter Arzner gedacht. Zunftschryber Remo Müller brachte als Sicherheitsmitarbeiter das Protokoll mit. Zunftmeister Claus Epting hatte für seinen Bericht mit dem  neunmalklugen, frechen und vorwitzigen kleinen Timmy Verstärkung dabei, erweckt wurde Timmy durch seinen Sohn Yannik , die Stimme lieh ihm die Tochter Janina. Manches Missgeschick kam so zu Tage und manch einer bekam sein Fett ab.  Es war absolut der Höhepunkt des ersten Teils, wie auch der Applaus  zeigte.    Zunftmeisterkollege René Leuenberger schloss mit seinem Bericht den ersten Teil.

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http://www.badische-zeitung.de/laufenburg/blaetzli-muessen-an-die-frische-luft