Am Morgen war der Zunftrat zur Hauptversammlung vom Elferrat der Stadt geladen. Natürlich kam man nicht mit leeren Händen zu diesem Anlass. Da die Elfer doch nicht mehr so jung an Jahren überreichte Zunftmeister Claus bereits den Böög für die Fasnachtverbrennung. In diesem Jahr wegen der Frauenquote eine weibliche Figur “die Böggin”.
Nach der Versammlung ging es dann mit dem Zug zum Treffen der Hochrheinzünfte nach Bad Säckingen. Ein immer wieder schöner Anlass, denn da trifft man sich. In diesem Jahr in der Stadt, die Ausrichter vom nächsten Narrentreffen ist. Höhepunkt ist jeweils die Überreichung des Hochrheinverdienstordens, ein Orden die immer nur einem Mitglied der Waldstädte zuteilwird. In Laufenburg waren dies in diesem Jahr Zunftbruder Mario Bagarelle von der Minderen und Zunftbruder Gregor Maier von der Mehreren. Den beiden einen herzlichen Glückwunsch.
Nach den üblichen Programmpunkten wurden die Laufenburger über die Rechte, ob Säckinger oder Laufenburger Narrenmarsch aufgeklärt. Säckingen beansprucht diesen für sich und die Ranzengarde sollte diesen dann zum Besten geben. Es war ein Versuch wert doch gegen die Stimmgewaltigen Laufenburger, die spontan das Laufenburger Lied anstimmten, kamen sie nicht an und hatten Schwierigkeiten sogar den Rhythmus zu halten. So muss Narretei sein.
Zum Abschluss traf man sich dann bei Elferrat in seinem Pferdestall wo zum Wegrecht die Waldshuter geladen war. Hier zeigte sich endlich mal die Verbundenheit der Doppelstadt, denn auch der Tiengener Bus machte zur Stärkung einen Stopp und der Elferrat meldete bald den “Ausverkauf”.
Ein schöner 11.11.2018 ging in der Dämmerung zu Ende.

Narri- Narro und danke an der Fotografen Zunftbruder Helmut

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