Am Dreikönigstag lud die Narrenzunft Murg zum Neujahrsempfang in ihr Narrennest ein.

Die Delegation mit Vizezunftmeister Michael Wasmer (Wase) an der Spitze begleitet von Schrieber Patrick Lüthy, Ehrensäckelmeister Klaus Rothmund und Ehrenzunftmeister Charly Oberle verbrachte einen gemütlichen Morgen bei den Nachbarn in ihrem Narrennest. Präsident Roland Ebner baute  einige Lacher in seine  Begrüßung ein und nutzte auch die Gelegenheit, die Neuorganisation der Zunft und seine Mitstreiter vorzustellen. Als die Gäste zu Wort kamen, überreichte frotzelnd wie es unter Nachbarn gehört Vize Wase, in der Annahme, dass in Murg einer lesen kann, ein Buch der Narro-Altfischerzunft. Vom Elferrat Laufenburg bekamen die Oberen der Murger Zunft einen Gutschein für einen Fitnesstag im MAXX überreicht, vermutlich wollen sie sie mal leiden sehen. Unsere Empfehlung: Bitte Dr. Fürst für die Notversorgung mitnehmen.
Es war ein gemütlicher Morgen, naja es war schon fast Nachmittag, mit netten Gesprächen unter Narren.

 

Am 12.Januar lud die Narrenzunft Bad Säckingen ebenfalls zum Neujahrsempfang in ihren Turm gegen Trübsal, den Gallusturm, ein. Die Ehrenzunftmeister Felix Klingele und Charly Oberle vertraten die Zunft, da der Zunftrat zeitgleich an der Hauptversammlung der VSAN war.
Obligatorisch fand bei diesem Anlass die Bürgermeisterabsetzung statt. Die Anklage wurde in der Landessprache von Narrenpolizist Martin Weissbrodt vorgelesen. Der Zunftmeister begrüßte die Gäste auf seine Art sowie sich die Gäste auch auf ihre Art anzumelden hatten.Die Zunft und die Gäste lauschten danach Chefankläger Georg Bürgin, was er dem Rathauschef vorzuwerfen hatte. Der Schwäbische Bürgermeister wehrte sich gegen die Anklage, sah sich in allen Punkten als unschuldig. Zudem wäre die Verhaftung nicht nötig gewesen, da er als Schwabe auch freiwillig in den Turm gekommen wäre, da die Einladung für ihn und seine Frau ja mit einem Essen verbunden sei.
Dekan Peter Berg, der schon länger mit seinen Beiträgen ein bereichernder Gast ist, wusste welches Essen serviert wird und brachte lieber sein eigenes Vesper mit. Ein schöner geselliger Empfang, bei dem die persönlichen Gespräche nicht zu kurz kamen.

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